Mobile Kaffeebar: Der Coffee-Cruiser ist das bessere Coffee-Bike
Sie stehen überall, auf Wiesen, am Flussufer, in der Nähe von Spielplätzen für die durstigen Eltern, auf Messen und Events: Die Coffee-Bikes. Das Franchising hat mittlerweile ganz Europa überrollt. Es ist eine bestechend gute Idee, Kaffee in bester Barista-Qualität überall dorthin zu bringen, wo es eben kein Café aus Mörtel und Stein gibt, der schwarze Wundertrank aber gebraucht oder gewollt wird. Eine andere Variante sind die Piaggio Apes, die auf ihren drei Rädern auch ganz schnuckelig aussehen.
Uns gefiel die Grundidee einer mobilen Kaffeebar schon immer gut – aber für unseren Kaffee und unsere Kund:innen wollten wir nichts von der Stange und nicht etwas, was jeder schon einmal gesehen hat. Hätte nicht ein Coffee-Cruiser deutlich mehr Klasse als ein Coffee-Bike oder ein Ape? Und passt nicht eine italienische Moto Guzzi viel besser zu unserer italienischen La Marzocco, mit der wir den Kaffee zubereiten? Diese Gedanken formten sich in unsere Köpfen, klickten ineinander und auf einmal war alles klar.
8 harte Fakten über den Coffee-Cruiser
Wenn Sie der Weg zu unserem Coffee Cruiser interessiert, lesen Sie gerne weiter – hier für die Eiligen unter Ihnen zunächst die acht harten Fakten, die Sie für Buchung meines Coffee Cruisers anstelle eines langweiligen Coffee-Bikes wissen müssen:
1. Der Coffee-Cruiser ist ein TÜV-geprüftes Motorrad mit Beiwagen und Straßenzulassung
2. Alleinstellung: Diesen Coffee-Cruiser gibt es nur ein einziges Mal in Deutschland – wahrscheinlich sogar auf der Welt
3. Blickfang: Die Moto Guzzi sieht sensationell schick aus und harmoniert bestens mit der italienischen Premium-Siebträgermaschine La Marzocco
4. Alles dabei: Der Coffee-Cruiser ist komplett ausgestattet, um bis zu 40 Menschen mit Kaffee-Spezialitäten zu verwöhnen. Er transportiert das Geschirr und die eingruppige Espressomaschine mit Mahlwerk, enthält eine kleine Spüle und einen 4×3 m großen Sonnenschirm.
5. Kosten: Die Kosten für den Coffee-Cruiser inkl. Barista sind nur unwesentlich höher als die eines Coffee-Bikes.
6. Einsatzorte: Überall, wo ein Motorrad hinfahren kann und wohin sich etwas Strom legen lässt. Die mobile Kaffeebar funktioniert bestens auf Firmenveranstaltungen oder Privatfeiern, in Messehallen oder Außenbereichen
7. Effekt: Gleichermaßen Aufmerksamkeit für den Coffee-Cruiser und den, der ihn beauftragt hat. Der Gesprächsanfang ist damit garantiert. Die Leute stehen davor, machen Fotos, setzen sich sogar drauf – beste Stimmung als kostenloser Nebeneffekt.
8. Geeignet für: alle, die Kaffeegenuss mit etwas Außergewöhnlichem verbinden wollen. Die Aufmerksamkeit erregen wollen oder einfach nur ein schickes Element zur Bereicherung ihres Events brauchen.
Weitere Infos & Best Practise
Wir können mit dem Coffee-Cruiser auch größere Gruppen bewirten. Dafür kommen wir mit einem kleinen Transporter, in den wir alles Nötige in ausreichender Menge packen, meistens kommt der Cruiser dann „Huckepack“. Der große (sehr Socialmedia-taugliche) Auftritt mit dem Cruiser, wenn wir auf Ihr Event einrollen soll, ist davon natürlich unbenommen.
Den kleinen Transporter nehmen wir auch, wenn die Strecke weiter als 100 km ist.
Einer unserer Kunden wollte schon einmal lieber einen eigenen Schirm im eigenen CI produzieren lassen – gar kein Problem, das geht natürlich auch.
Bei einer Messe wollte ein Kunde den Coffee-Cruiser auf dem Grünstreifen vor der Messe, direkt neben einem kleinen Stand der eigenen Personalabteilung, einsetzen. Jeder, der sich für einen Job interessierte, sollte einen Kaffee bekommen. Das haben sie genau einen Tag durchgehalten und dann am Ende doch für alle geöffnet. So viele Menschen waren gekommen und haben ihn bestaunt, nach einem Kaffee gefragt. Der Coffee-Cruiser wirkte wie ein Magnet und im HR-Stand war die ganze Messe über die Hölle los.
Und noch ein Fun-Fact: Wir lieben unseren „Coffee-Bike“, unseren coolen Coffee-Cruiser sehr und wir sind sehr happy, dass ich nach vielen, vielen Jahren ein Motorrad als „Dienstwagen“ nutzen können. Wir sind natürlich keine Motorrad-Narren und haben ansonsten wirklich gar keine Ahnung von diesen Maschinen. Fachsimpeln über das Zweirad müssen wir also leider ausschlagen.
Unser Weg vom Coffee-Bike zum Coffee-Cruiser
Nachdem die Idee geboren war, stand der erste Schritt fest. Wir begaben uns auf die Suche nach einer Moto Guzzi und fanden eine gebrauchte California Special (Baujahr 2002), die perfekt für unsere Zwecke geeignet war: Groß, stark, elegant und klassisch.
Nun ging es an den Beiwagen. Sowas gab und gibt es nirgendwo von der Stange zu kaufen, es lässt sich nicht googeln und es gibt keine Erfahrungswerte. Ich recherchierte gründlich, stellte einige Anfragen, bis ich einen sogenannten Customizer in Süddeutschland fand, der bereit war, meine verrückte Idee umzusetzen. Die Anforderungen waren nicht gering: Er musste alles transportieren können, auch den riesigen Schirm und dabei aber nicht zu einem Show-Objekt verkommen, sondern weiterhin straßentauglich sein.
Außerdem wollten wir das Italiengefühl weiter auskosten: Uns schwebten Material, Farbe und die klassische Form eines Riva-Bootes vor. Der Tüftler begann zu strahlen und baute mir den Beiwagen genau so.
Alles in allem war ein Prozess, der über fast ein Jahr ging – aber schon die ersten Einsätze waren ein durchschlagender Erfolg. Und wenn wir damit durch die Stadt fahre, kurbelt auch schon mal einer die Scheibe runter und fragt: „Was ist das denn?“.
Wenn Sie mehr über den Coffee-Cruiser erfahren möchten dann klicken Sie hier.